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Holzpellets werden aus Sägemehl, Hobel- und Sägespänen, die in den einheimischen Sägereien und Hobelwerken anfallen, hergestellt. Das verwendete Material darf keine Fremdstoffe wie Leim, Lacke oder Kunststoffe enthalten. Unter hohem Druck wird das Sägemehl durch eine Lochmatrize gepresst. Durch den hohen Druck erwärmt sich das Sägemehl und die holzeigenen Bindestoffe werden aktiviert. So sind die Pellets auch ohne Zugabe von Bindemitteln formstabil und beständig. Die Dichte der Holzpellets ist je nach Holzart sogar 1,5 – 2 mal höher als die Dichte von Stückholz. Die zylindrischen Stäbchen haben einen Durchmesser von 5- bis 7 mm und eine Länge von 10- bis 40 mm, das Schüttgewicht beträgt ca. 650 kg pro m3. Durch den niedrigen Wassergehalt (8-10 %) haben sie einen hohen Energiegehalt (4,9 kWh/kg). Holzpellets sind homogen. Deshalb wird in den Pelletfeuerungen eine sehr effiziente und gleichmässige Verbrennung erreicht. Dabei ergibt sich nur wenig Asche. Die Produktion der Pellets benötigt weit weniger Energie als der ganze Herstellungsprozess vermuten lässt. Der Anteil der grauen Energie beträgt bei den Pellets nur 2.7%.

Wieso ist Holz – Energie für die Zukunft?

Das Holz aus unseren Wäldern ist eine bedeutende und nachhaltige Energiequelle. Holzheizungen zeichnen sich zudem durch die nachfolgenden Vorteile aus:

  • Die Versorgung ist sicher und krisenunabhängig.
    Geld und Arbeitsplätze bleiben in der Region.
  • Moderne Holzheizungen erfüllen problemlos die Luftreinhalteverordnung (LRV) und bieten einen hohen Bedienkomfort.
  • Holz ist CO2-neutral, weil bei der Verbrennung die gleiche Menge entsteht, wie wenn es verrottet.
  • Holzenergie schont die Umwelt, weil die Herstellung, Aufbereitung und die Lagerung problemlos sind und die Transportwege kurz sind
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